Unsere Tiere fressen ausschließlich Gras, sowie im Winter Grassilage aus eigenem Anbau.
Die zutrauliche Art unserer Tiere ermöglicht einen stressfreien Transport. Die Tiere werden bei einer nahe gelegenen Metzgerei fachgerecht geschlachtet, zerteilt und vakuumiert.
Quälend-lange Tiertransporte, wie man sie heutzutage leider oft sieht, gibt es bei uns nicht.
Durch das langsame, stressfreie Wachstum, das naturbelassene Grünfutter und die tägliche Bewegung zeichnet sich unser Angus Fleisch durch seinen einzigartigen Geschmack, seine kräftige rote Farbe
und seine feine Fettmarmorierung aus. Es ist sehr feinfaserig und bleibt auch nach dem braten sehr saftig und zart.
Wir vermarkten zur Zeit ausschließlich in Form von Mischpaketen a' 10 Kg. Sie bekommen von allem etwas: Steak, Rouladen, Gulasch, Braten, Hackfleisch, Suppenfleisch und -knochen.
Im schönen Hörletal gelegen, finden Sie den ökologisch bewirtschafteten Betrieb Eichwaldhof. Das Hörletal ist geprägt von Gründlandbewirtschaftung. Große Teile der landwirtschaftlichen Flächen gehören zu sogenannten FFH Naturschutzgebieten, wo durch eine schonende Bewirtschaftung ein großer Artenreichtum von Flora und Fauna gewährleistet wird.
Mit unserer Angus Herde betreiben wir Mutterkuhhaltung. Das bedeutet die Kälber bleiben bis zum 10. Lebensmonat im Herdenverbund bei ihren Müttern. Mit 10 Monaten werden sie dann entwöhnt, um ihren Müttern eine Erholungsphase bis zur Geburt des nächsten Kalbes zu gönnen. Auf unseren artenreichen Mittelgebirgswiesen grasen die Tiere von Mitte April bis Ende November. In den nass-kalten Wintermonaten bleibt die Herde dann in einem großräumigen Laufstall mit viel Stroh und einem offenen Laufhof. Durch den regelmäßigen Kontakt mit Menschen zeichnen sich unsere Tiere durch ein sehr ruhiges und zutrauliches Wesen aus. Dies erleichtert uns die Arbeit enorm, und kommt dem Tierwohl sehr entgegen.
Umweltschonendes und nachhaltiges Wirtschaften wird immer wichtiger. Anders als es oft dargestellt wird, ist Rindfleisch aber nicht grundsätzlich ein „Klimakiller“. Im Gegenteil. Eine ökologische Rinderhaltung, bei der ausschließlich Gras gefüttert wird, reduziert sogar das CO2 in der Atmosphäre. Durch regelmäßiges abgrasen der Weideflächen wird das Graswachstum angeregt. Bei diesem Wachstumsprozess wird atmosphärischer Kohlenstoff gebunden. Die Erhaltung von Weideflächen trägt also zum Klimaschutz und Artenreichtum bei.